Urlaub in Florida 1999

Im September 1999 verbrachten wir unseren Urlaub im Sonnenstaat Florida. Die Route führte uns von Miami nach Key West und von dort aus an der Ostküste nach Norden bis Kap Canaveral.
Weiter ging es nach Orlando, Ocala und von dort an der Golfküste nach Süden.
Von Fort Myers ging es quer durch die Everglades zurück nach Miami.



Von unserem Ausgangspunkt Miami ging es am ersten Tag weiter über die Florida-Keys bis nach Key West.



Am Abend erlebten wir einen Sonnenuntergang auf Key West.



Am nächsten Tag Besuchten wir die berühmte Boje, welche den südlichsten Punkt der USA markiert.



Nach dem Besuch von Key West ging unsere Fahrt an der Ostküste über Miami, Fort Lauderdale nach Kap Canaveral.
Dort machten wir einen Abstecher auf den Weltraumbahnhof.



Bei einer Busrundfahrt auf dem sehr weitläufigen Gelände kammen wir auch an der großen Montagehalle vorbei, in der die Space Shuttle für den Flug montiert werden. Diese Halle ist über 120m hoch.



In der neuen Ausstellungshalle für die Apolloflüge konnten wir neben einer originalen Saturn V-Rakete auch ein Mondfahrzeug besichtigen.



Auf dem Freigelände am Visitorcenter steht ein Space  Shuttle, welches man auch von innen ansehen kann.



Als wir dann weiter nach Orlando fuhren, kamen wir am Jungle Adventures Park vorbei und beschlossen spontan uns mal ein paar Alligatoren anzuschauen.



Neben allerlei Tierarten, welche in Florida heimisch sind werden in dem Park auch Alligatoren gezüchtet.
Zu bestimmten Uhrzeiten werden diese dann zur Belustigung der Besucher gefüttert.



In Orlando angekommen besuchten wir als erstes das EPCOT-Center.



In diesem Park kann man an einem Tag eine komplette Weltreise unternehmen.
Hier noch in Amerika



Jetzt schon in Deutschland



Am nächsten Tag fuhren wir in den Animal Kingdom Park.
Wer mehr als einen Disney-Park besuchen will, für den empfiehlt sich ein Mehrtagesticket zu nehmen. Mit diesem kann man an mehreren aufeinander folgenden Tagen die verschiedenen Parks im Disney-Resort besuchen und spart dadurch eine menge Geld.



Der Tree of Life



In dem Park kann man eine Safari-Tour machen.
Man sieht dort die größte Ansammlung afrikanischer Tiere außerhalb Afrikas (wenn man Glück hat).



Dort gibt es auch ein Tierkrankenhaus, wo man einen Einblick bekommt, wie den kranken Tieren geholfen wird.



Weiter ging unsere Reise nach Ocala. Dieser Ort ist eigentlich für Touristenvollkommen uninteressant, aber als Feuerwehrangehöriger muß man sich auch mal einen amerikanischen Feuerwehrfahrzeug-Hersteller anschauen.
Emergency One ist einer der Marktführer in Nordamerika.



Dort bekamen wir eine private Rundfahrt über das Werksgelände, wo wir einige typische amerikanische Fahrzeugtypen zu sehen bekamen.



Bei E-One werden die Fahrzeuge komplett aufgebaut. Das heißt, vom Fahrgestell über die Karosserie bis zum Aufbau wird dort alles selbst gebaut.
Ganz stolz bekamen wir eine deutsche CNC-Maschine gezeigt, welche mit einer Bosch-Steuerung ausgestattet ist.
Ich arbeite in dem Boschwerk, in welchem diese Steuerungen hergestellt werden.



Von Ocala ging unsere Fahrt weiter vorbei an Sankt Petersburg nach Fort Myers.



Sonnenuntergang auf dem Campground in Fort Myers.



Auf der Rückfahrt nach Miami ging es durch die Everglades.
Dort machten wir noch eine Bootsfahrt in den Mangrovensümpfen und dabei verfolgte uns ein Delphin.



Das war das Boot, mit welchem wir die Rundfahrt gemacht hatte.



Als wir am Abend in Fort Lauderdale auf einem Campground ankamen, wurden wir vom Besitzer wieder nach Fort Myers zurückgeschickt.
Alle Campgrounds an der Ostküste waren wegen des herannahenden Hurricans "Floyd" gesperrt.
Also fuhren wir in der großen Fluchkarawane wieder nach westen und verbrachten die Nacht nochmals in Fort Myers.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Miami zurück und besuchten zum Abschluß der Reise das Artdeko-Viertel in Miami-Beach.





Dies war ein kurzer Rückblick auf unseren Urlaub in Florida.
Die ganze Reise dauerte 2 Wochen.
Der September empfiehlt sich nicht so als Reisezeit, weil jeden Tag mit starken aber kurzen Regenschauern zu rechen ist.